Need For Speed Prostreet - Test von DocMorris
Info:
Hersteller: EA
Altersfreigabe: Nein
Preis: 39.99€
Schwierigkeit: frei einstellbar
Need For Speed Pro Street! Das Spiel der neuen Generation von Autobahndrivern! Das Spiel der Spiele! Nunja... so auf jeden Fall die Werbung. Jetzt aber hier die schonungslose Wahrheit, vom besten (un- und unterbezahlten) Redakteur von Future of Gaming - mir!
Eine richtige Story gibt es auf der PSP-Version nicht. Im Menü gibt es zwei verschiedene Modi. Der erste, das schnelle Rennen, stellt direkt alle Wagen (ungetunt) und Strecken zur Verfügung. Der zwete, der Karrieremodus, besitzt wie schon erwähnt keine richtige Story. Am Anfang hat man genug Geld um einen von zwei Wagen zu kaufen. Durch das Gewinnen von Rennen, kann man neue Strecken und Wagen freishalten und bekommt Geld. Mit dem kann man sich seine Wagen tunen (schwach: Der Wagen verändert sein Aussehen nicht, außer bei Farbe und Reifen) oder neue Wagen kaufen.
Die Grafik hat sich stark verbessert, zu Need For Speed Carbon. Einzelheiten am zB Streckenrand sind gut animiert, das Auto in dem man fährt wirkt scharf. Beim schneller Fahren verschwimmt die Umgebung (wie in echt, ne!). Durch die gute Grafik macht das Rennen mehr Spaß, schade nur, das man gegen höchstens drei Gegner fahren kann.
Der Multiplayer ist nicht brilliant, aber auch nicht schlecht gemacht. Man kann hier gegen drei Freunde Rennen fahren.
Im großen und ganzen kann das Spiel nicht sonderlich beeindrucken. Die Strecken werden mit der Zeit langweilig, auch der Karrieremodus bietet keine Abwechslung, vom Rennalltag. Vor allem die Polizeijagden werden schmerzlichst vermisst. Nur die Grafik verleiht dem Spiel etwas Glanz.
Alles in allem, nur für Hardcore Fans von Need for Speed interessant.
Pro:
- gute Grafik
Contra:
- keine Abwechslung im Karrieremodus
- nur 3 Renngegner
- wenige Rennstrecken
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