Black Mirror-Der dunkle Spiegel der Seele - Test von Stan
Systemvorraussetzungen:
Windows 98/2000/Me/XP
Pentium II 400Mhz (600Mhz empfohlen) oder äquivalent
128MB RAM
DVD-ROM Luafwerk, 4MB (8MB empfohlen)
DirectX kompatible Grafikkarte,
DirectX kompatuble Soundkarte
DirectX 7.1 oder höher,
2GB freier Festplattenspeicher
Maus. Tastatur und Lautsprecher
Story:
Du spielst Samuel Gordon. Der ist nun nach 12 Jahren zu seiner Familie zurückgekehrt weil sein Onkel William verstorben ist. Es wird behauptet William habe Selbsmord begangen. Dies glaubt Samuel allerdings nicht und stellt Nachforschungen an.
Gameplay:
Black Mirror ist ein typisches "Point-and-Klick-Adventure". Du kannst auf fast alle Gegenstände klicken und mit allen Personen reden. So löst du nach und nach den mysteriösen Tod deines Onkels.
Man muss auch viele Rätsel lösen wie z.B. ein zerissenes Foto wieder zusammensetzen (also wie ein Puzzle). Leider bewegt sich Samuel so als hätte er ein Eisbein bekommen xD. Soll heißen:
Er ist sehr lahmarschig. Das ist vorallem deshalb ärgerlich weil das ganze Spiel aus laufen, Gegenstände angucken und mit Personen reden besteht. Zum Glück bekommt man im späteren Verlauf des Spiels eine Karte wo man einfach nur das Gebiet in welches man will anklicken muss und sich dann sozusagen dorthin "beamt" ^^. Allerdings kann man sich nur in bestimmte Gebiete beamen, d.h. das du dich nur ins Schloss Black Mirror (Heimat von Samuel's Familie) beamen kannst aber nicht in bestimmte Räume des Schlosses. Also musst du im Schloss selbst wieder mit dem lahmen Samuel laufen. Umso länger man das Spiel spielt um so langweiliger wird einem, da das klicken mit der Zeit als sehr monoton emfunden wird. Am Ende kommt bei Samuels Nachfürschungen etwas unglaubliches raus, nämlich das... aber das müsst ihr schon selber herausfinden denn schließlich soll auch noch ein Kaufanreiz bestehen. Einen Multiülayer gibt es übrigens nicht.
Grafik:
Tja, das Spiel ist zwar schon etwas älter (2004) aber immer noch schön anzusehen. Ich hab mir das vor einem Jahr oder so gekauft und da gabs das für nur 10 Euro. Es ist nicht so das die Grafik in den Augen weh tun würde oder so.
Sound:
Tja an Sound gibt es hauptsächlich die Synchronsprecher und die machen ihre Sache wirklich gut. Die Stimmen klingen realistisch und glaubwürdig. Auch die Wettergeräuche sind gut gemacht.
Fazit:
Und wieder ein gutes Spiel zu einem günstigen Preis. Black Mirror ist halt ein Point-and-Klick-Adventure, entweder man mag Spiele eines solchen Genres oder nicht. Für mich war es sehr spannend und gut obwohl ich eigentlich eher Shooter mag. Dieses Spiel hat es geschafft mich zu überzeugen. Bei über 20 Stunden Spielspaß kann man auch schon mal ein Auge zudrücken wenn Samuel wieder einmal durch die Gegend humpelt .
Positiv:
-spannende Story
-coole Rätsel
-gute Grafik
-toller Sound
Negativ:
-Character bewegt sich übelst langsam
-machmal kann einem vom ganzen klicken langweilig werden
.