The Legend of Zelda: Links Awakening
 

The Legend of Zelda: Link's Awakening - Test von DragonWarrior

Info...

SYSTEM: Gameboy Original/Color

ENTWICKLER: Nintendo

GENRE: Adventure

SPIELER: 1 Spieler

HANDBUCH: Deutsch

SCHWIERIGKEIT: Normal

SECRETS: Ja

SPRACHHÜRDE: Oh ja

ALTERSFREIGABE: 3+

RELEASE: Erhältlich (über Online Auktionshäuser)

PREIS: ca. 5 Euro

KOMPLETTLÖSUNG: Ja

CHEATS / TIPPS: Ja

Einleitung...

Vorab, dieses Spiel, ist mein absolutes All-Time Lieblingsspiel! Ich möchte euch zeigen was mich so daran fasziniert bzw. was es immer noch so spielenswert macht. Außerdem gibt es den "Maltecharme" Jedoch wollen wir weniger von mir, sondern mehr vom Game reden. So kommen wir zu den ...

 

Menüs und Story...

Das Hauptmenü ist richtig schlicht gehalten. Ihr könnt hier euren Protogonisten erstellen und eure Speicherstände kopieren bzw löschen. Es werden eure Game Overs, in Zahlen, und eure Herzcontainer, in Herzform, angezeigt. Ingame habt ihr ein Startmenü mit euren Waffen/Items und euren, ja ich nenne sie einfach mal so, Instrumenten des Windfischs. Ebenso werden Tauschitems und sonstiger Krimskrams (z.B Rubine) angezeigt.

Die Story muss jetzt einfach mit einem Absatz geschrieben werden :-D Ich hoffe ihr verzeiht.

Ihr seid der 16-jährige Link, der von seinem Onkel losgeschickt wird die Welt zu bereisen. Auf seiner Rückreise gerät er in einen Sturm. Tapfer klammert sich der "kleine" Link an seine Plane, in der Hoffnung dem Unwetter trotzden zu können. Jedoch wird sein gesamtes Schiff von einem einzigen Blitz zerstört und Link strandet bewusstlos auf einer Insel. Eine Inselbewohnerin (Marin) findet Link leblos am Strand und bringt ihn in ihr Haus. Dort wacht er auf und wird von Tarin informiert wo er ist und wo sein Schwert liegt. Natürlich macht man sich sofort los zum Strand um es zu holen. Ergreift man es nach kleineren Strapazen kommt eine Eule vorbeigeflogen und klärt euch erstmal auf was hier überhaupt los ist. Ebenso erfährt er wie er diese Insel heil wieder verlassen kann: Durch das finden der 8 Instrumente, kann der Protagonist den Windfisch wecken der einem selbst verhilft diese Insel zu verlassen. Ihr macht euch nun los euer Arbeiten zu bestreiten nur um später das dunkle Geheimnis dieser Insel herauszufinden...

Im Traume mir träumte der Windfisch im Ei,
sein Schlaf war tief, die Gedanken warn frei.
Er träumte vom Glück, einer besseren Welt,
in der einmal nicht nur die Habgier zählt
Im Traume mir träumte der Windfisch im Ei,
denk ich daran, bricht mein Herz mir entzwei

Das Gameplay...

Ihr steuert euren Protagonisten über das Steuerkreuz und lasst ihn seine Items/Waffen über den A- bzw B-Knopf. Select sorgt für eine Weltkarte und Start für das Hauptmenü. Ihr habt eine rießige freie Welt, die jedoch erst später komplett zugänglich, durch neue Items oder Gegenstände, wird. Ist die Welt jedoch einmal frei begehbar habt ihr erstmal eine gute Weile zu laufen und die Umgebung zu genießen. Menschen und Freunde Links befinden sich meistens immer in Dörfern. Monster und Gegner in der freien Natur. Diese könnt ihr durch die verschiedensten Mittel besiegen. Das Spiel ist mit mehreren Leveln aufgebaut. Heißt ihr müsst in 8 Leveln bestehen um euch Schluss endlich dem letzten Dungeon zu stellen. Was euch dort erwartet möchte ich natürlich nicht verraten Wäre sonst doch nicht mehr spannend. Die Dungeons sind mit einer guten Portionen Hirnschmalz zu bewältigen. Ebenso gibt es viele Passagen wo man schnell aggieren muss um weiterzukommen. Das Spiel kann durch die vielen verschiedenen Mittel prahlen, mit denen es bestückt wurde. Wow!

Grafik und Sound...

Für die damalige Zeit war die Grafik wirklich genial. Jeder Charakter, jedes Monster sogar jede Blume hatte ihre Daseinsberechtigung. Alles gehörte zusammen und gab dem Spiel eine unglaubliche Stimmung. Es gibt viele Details (und das soll man sich mal auf dem Gameboy vorstellen ), ebenso die kleinen aber feinen Einzelheiten machen das Spiel einfach perfekt. Untermalt wird das ganze durch die atemberaubende Musik. Jedes Dungeon, jedes Haus, die gesamte Welt hat so viel Musik das man es als Maxi-CD verkaufen könnte.

Kommen wir aber nun zum wichtigsten von allen, dem...

Fazit...

Was soll ich noch sagen? Zelda: Links Awakening ist und bleibt einfach das beste Game 4 ever. Nintendo hat überhaupt nichts falsch gemacht, überhaupt nichts! Und dafür das es nur für Unterwegs gedacht war, kommt man auf eine stattliche Spielzeit und eine aufregende Story die einen gradezu zwingt weiterzuspielen. Was verlangt man mehr. Inzwischen ist das Spiel schon für 5€ (Wenn nicht sogar weniger) bei Ebay erhältlich.

Endwertung...

 

GRAFIK: 90%

 

SOUND/EFFEKTE: 95%

 

MULTIPLAYER: -

 

GESAMTWERTUNG: 100%










Retro
ganz persönlich:
The Legend of Zelda: Links Awakening


Ich möchte heute in meiner Kolumne 6.4 eines meiner ganz persönlichen Highlights in Sachen Videospielen vorstellen. Oder besser gesagt wie ich es überhaupt bekam und damit umgegangen bin.

Mein 1. Gameboy!
Es ist der 24. Dezember 1997, meine Familie und ich sitzen bei meiner Oma vor dem Tannenbaum. Nachdem die Gedichte vorgetragen wurden (Ja! Ich muss jedes Jahr ein Weihnachtsgedicht vor der ganzen Familie vortragen) ging es ans Geschenke auspacken.
Ich entdeckte ein kleines, rechteckiges Geschenk. Was könnte das sein? Sofort war die Verpackung abgerissen und siehe da: Ein Gameboy Pocket! Ich war voller Freude und ließ ihn direkt einmal fallen :-D Test bestanden. Doof nur das ich keine Spiele besaß. Meine Schwester hatte ja noch das alte Ziegelsteinmodell den Gameboy (Original). Also direkt mal am 1. Weihnachtsfeiertag zu meine Schwester ins Zimmer und die Spielekiste rausgeholt. Da ich erst 4 (fast 5) Jahre alt war, war lesen nicht so meine Stärke. Jedoch sah dieses The Legend of Zelda so verlockend aus. Schließlich sollte mein 1. Videospiel doch was ganz besonderes sein. Niemand war im Haus und so konnte ich es einfach mal mit rüber, in mein Zimmer, nehmen. Gameboy angeworfen und los ging es.

Woooow! Welch Spielspaß
Wie das so ist drückt man ja bekanntlich nicht die Vorschau weg. Ich sehe dort eine Figur am Strand liegen. Eine andere kam hinzu. Danach wurde auf dieses rießige Ei gezeigt. Mit meinem gesunden Kinderverstand konnte ich natürlich sofort den Sinn dieses Spiels herausfinden!
Diese beiden Personen wollen einen Trip zum Ei machen. Dieses ist schwer zu erreichen also heißt es noch ein paar Gegner besiegen.
Haha! Weit gefehlt :) Ich startete und musste ja einen Namen eingeben... Aus irgendeinem Grund wusste ich jedoch was dort stand. Also mein Name eingetippt (Natürlich alles in Großbuchstaben, also: MALTE) und auf ins Abenteuer. Ich sah meine Spielfigur im Bett. Irgendwer redete mit mir und danach konnte ich mich endlich bewegen. Welch herrliches Gefühl. Welche Bewegungsfreiheit. Also direkt raus. Denkste... Ein Mann hat mich einfach nicht durch die Öffnung gelassen. Also versuche ich ihn mal vergebens anzusprechen. Ich merkte: "Aaaaah, A ist ansprechen... Hm... Ok!" Er sagte irgendwas und danach hielt ich eine Art Brett hoch. Dieses erschien ebenso in meiner Inventar anzeige. Dort waren meine beiden Aktionsknöpfe A und B ebenso angezeigt. Also einfach mal versuchen. Und siehe da: "Es tut sich was!" B gedrückt halten und das Schild wird eingesetzt. Ok jetzt aber raus. Und da stand ich nun. Ein kleiner Junge in der großen Welt Cocolints. Leider musste ich sofort feststellen...
"Ich kann nicht lesen". Und so startete mein Abenteuer. Erst einmal überall umgeschaut, um dann festzustellen, auf zum Strand. Dort kam mir eine Eule entgegen die einen fürchterlich langen Dialog dahinbrabbelte. Doch da, im Meer. Da lag ein Stabähnlicher Gegenstand. Ich ging drauf zu und sah das es mein Schwert ist. Endlich konnte ich diesen Monstern, die mir auf meinem Weg 12 Game Overs verpasst hatten, den Hintern versohlen.
Wooooow! Welch Spielspaß.

Die Zeit verflog
Die Zeit verflog und ich habe mich mühselig immer weiter im Spiel vorangekämpft. Bis zu einer Stelle an der ich einfach nicht weiter kam. Ich legte das Spiel für eine lange Zeit weg. Nach 3 Jahren fand meine Schwester dieses Spiel beim aufräumen. Ich sah es und erinnerte mich sofort wieder daran. Das spaßige
Gameplay, die Grafik, dieser Elf mit dem Schwert der Monster besiegen konnte. Herrlich! Da ich endlich lesen konnte direkt wieder drangesetzt. Tatsächlich mein Speicherstand war noch da! Mit neuem Mut setzte ich mich erneut daran dieses Spiel durchzuspielen. Doch wieder nix. Im letzten Level gescheitert. Durch das übersehen einer kleinen Sache. Ich warf vor Frust das Spiel nochmals in die Ecke und es vergingen wieder ein paar Jahre. 1 Jahr später bemerkte ich das meine Schwester das Lösungsbuch hatte. Sofort musste ich mir des Rätsels Lösung anschauen. Und tatsächlich... Es war nur eine kleine Sache. Ein
einfaches Loch in der Wand hat dafür gesorgt das ich nicht weiterkam. Ich legte das Lösungsbuch wieder weg, um mir nicht das Ende zu versauen, und meisterte den Dungeon. Jetzt kam die Finale schlacht. Klein MALTE gegen den Windfisch. Aber moment mal! Mein Gegner ist gar nicht der Windfisch. Sondern die Alpträume des Windfischs. Nach einem harten Kampf saß ich nun der letzten Sequenz gegenüber. Ich genoß jede einzelne Sekunde. Ich hatte es geschafft. Nach 5 Jahren spielen, habe ich dieses Spiel endlich geknackt. Heureka! Doch was nun? Was soll ich jetzt noch spielen? Da fällts mir ja ein, ich habe den Nachfolger, The Legend of Zelda Oracle of Seasons, auch noch irgendwo rumliegen. Da war doch auch direkt so ne blöde Stelle wo ich nicht weiterkam. Kom das schaffst du! Und das wars

DragonWarrior
 
 
   
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden